#CANARYISLANDSJAZZWEEK25

Das Jazzparadies!
Ein reisendes Festival, das durch das gesamte Archipel tourt und den besten Jazz aus den Kanarischen Inseln bringt.



PROGRAMM

Wähle die Insel:


Lanzarote TBA | TBA

TBA
TBA - Atlantic Jazz Lab Orchestra with Natanael Ramos In A Duke Ellington Mood


Gran Canaria Teatro Guiniguada | Las Palmas de Gran Canaria

Donnerstag, 29. Mai 2025
20:00 - Atlantic Jazz Lab Orchestra with Natanael Ramos In A Duke Ellington Mood


Fuerteventura TBA | TBA

TBA
TBA - Atlantic Jazz Lab Orchestra with Natanael Ramos In A Duke Ellington Mood


El Hierro Centro Cultural Asabanos | Valverde

Samstag, 24. Mai 2025
20:00 - Atlantic Jazz Lab Orchestra with Natanael Ramos In A Duke Ellington Mood


La Gomera Hotel Bancal | San Sebastián de La Gomera

Samstag, 31. Mai 2025
20:00 - Atlantic Jazz Lab Orchestra with Natanael Ramos In A Duke Ellington Mood

Sonntag, 1. Juni 2025
12:00 - Atlantic Jazz Lab Orchestra with Natanael Ramos Nächster Halt: The Duke (Konzert mit Erzähler für Familien – nur auf Spanisch)


Tenerife Espacio Mutua Tinerfeña | La Laguna

Sonntag, 25. Mai 2025
12:00 - Atlantic Jazz Lab Orchestra with Natanael Ramos Nächster Halt: The Duke (Konzert mit Erzähler für Familien – nur auf Spanisch)

20:00 - Atlantic Jazz Lab Orchestra with Natanael Ramos In A Duke Ellington Mood


La Palma TBA | TBA

TBA
TBA - Atlantic Jazz Lab Orchestra with Natanael Ramos In A Duke Ellington Mood


KÜNSTLER

Entdecken Sie die Künstler*innen dieser Ausgabe:

Atlantic Jazz Lab Orchestra

The Atlantic Jazz Lab Orchestra (AJLO) ist ein Jazzorchester, das 2017 unter dem Namen Orquesta de Jazz del Atlántico gegründet wurde, als Teil des Atlantic Jazz and New Music Lab, einer Organisation, die sich der Förderung und Entwicklung des Jazz auf den Kanarischen Inseln widmet.

AJLO wird von dem Trompeter Natanael Ramos geleitet, einem der herausragendsten Musiker seiner Generation. Neben seiner Rolle als musikalischer Leiter ist Ramos auch Komponist, Arrangeur und Pädagoge. Er wurde mit zahlreichen Preisen und Auszeichnungen geehrt, darunter der Erste Preis für Big Band-Komposition der Granada Jazz Association und der SGAE Foundation im Jahr 2015.

Das Orchester vereint einige der renommiertesten und angesehensten Jazzmusiker des Landes. Ihr Repertoire reicht von Klassikern von Duke Ellington, Count Basie und Frank Sinatra bis hin zu zeitgenössischen Kompositionen und Arrangements von Kenny Wheeler, Chris Kase und Miguel Blanco. AJLO hat bereits ausgiebig auf den Kanarischen Inseln und in ganz Spanien getourt und ist bei bedeutenden Festivals wie dem Canary Islands International Music Festival und dem Canary Islands International Jazz Festival aufgetreten.

Neben ihren Konzerten engagiert sich AJLO intensiv für die musikalische Bildung, indem sie zahlreiche Programme und Workshops für junge Musiker und Musikstudenten anbietet. Zudem hat das Orchester sein erstes Album „Garajonay Suite“ veröffentlicht und damit seine künstlerische Präsenz weiter gefestigt.

Künstlerische Besetzung

Trompeten: Álvaro Artime, Natanael Ramos, Leo Torres, Julian Díaz

Posaunen: Pablo Martínez, Cristo Delgado, Pablo González

Holzbläser: Fernando Sánchez, Diego Jiménez, Cameron Rivero, Marcos Pérez, Fernando Barrios

Klavier: Daahoud Salim

Kontrabass: Paco Charlín

Schlagzeug: Andreu Pitarch

Natanael Ramos

Natanael Ramos ist ein auf den Kanarischen Inseln geborener Trompeter, Komponist und Dirigent, der sich der Förderung und Entwicklung des Jazz in der Region widmet. Als Gründer und künstlerischer Leiter des Atlantic Jazz Labhat er einen zentralen Raum in der Musikszene geschaffen, der Kreativität und künstlerischen Austausch im Bereich des Jazz fördert. Dieses Laboratorium hat sich zu einer unverzichtbaren Plattform entwickelt, die es Musikern mit unterschiedlichen Hintergründen ermöglicht, sich zu vernetzen und durch Musik zu experimentieren.

Neben seiner Arbeit im Atlantic Jazz Lab ist Natanael Jazz-Trompetenprofessor am Conservatorio Superior de Música de Canarias. Durch seinen Unterricht und seine Masterclasses teilt er seine Leidenschaft für Jazz und seine Vision von Musik als Werkzeug für kulturellen und kollektiven Ausdruck. Sein pädagogischer Ansatz geht über die technische Ausbildung hinaus und legt den Fokus auf Kreativität und künstlerisches Engagement, wodurch er eine neue Generation von Musikern inspiriert.

Mit seinem persönlichen Projekt, Islander’s Dilemma, hat Natanael Bühnen in Spanien und Lateinamerika bereist und seine Musik in Ländern wie Kolumbien und Chile präsentiert. Dieses Projekt verbindet die musikalischen Wurzeln der Kanarischen Inseln mit der Sprache des zeitgenössischen Jazz und bietet einen originellen Klang, der Tradition und Innovation miteinander verknüpft. Darüber hinaus hat er mit renommierten Musikern und internationalen Ensembles wie Reinier Baas, Ben van Gelder, Joris Roelofs, der JM Jazz World Orchestra und dem New Rotterdam Jazz Orchestra zusammengearbeitet und ist in bedeutenden europäischen Spielstätten wie dem BIMHUIS und dem North Sea Jazz Festival aufgetreten.

Seine Arbeit verkörpert die zentralen Werte des Jazz – Freiheit, Kreativität und Improvisation – und spiegelt seine Überzeugung wider, dass Musik die Kraft hat, Menschen zu verbinden und die kulturelle Identität in jedem Kontext zu bereichern.

Duke Ellington

Edward Kennedy „Duke“ Ellington (1899–1974) war einer der einflussreichsten Komponisten, Pianisten und Orchesterleiter in der Geschichte des Jazz. Geboren in Washington, D.C., zeigte Ellington schon früh musikalisches Talent und begann in den 1920er Jahren, seine eigene Band zu leiten. Seinen Durchbruch erzielte er, als sein Orchester eine Residenz im berühmten Cotton Club in New York erhielt, wo er einen raffinierten und einzigartigen Klang entwickelte, der Swing mit harmonischen und klanglichen Experimenten verband. Seine Musik überschritt die Grenzen des traditionellen Jazz und erhob ihn zu einer Kunstform mit komplexen Strukturen und unvergleichlichem Ausdruck.

Während einer mehr als fünf Jahrzehnte andauernden Karriere komponierte Ellington hunderte von Werken, von denen viele zu Jazz-Standards wurden, darunter “Mood Indigo“, „Take the ‘A’ Train“ (geschrieben von Billy Strayhorn, seinem engsten Mitarbeiter) und “In a Sentimental Mood“. Sein Orchester wurde zu einer der angesehensten Formationen der Welt und umfasste legendäre Musiker wie Johnny Hodges, Cootie Williams und Paul Gonsalves, deren individuelle Klangfarben Duke meisterhaft in seine Kompositionen integrierte. Über den Jazz hinaus erweiterte Ellington sein musikalisches Spektrum auf symphonische Werke und konzeptuelle Suiten, darunter “Black, Brown and Beige“, eine Komposition, in der er die afroamerikanische Geschichte und kulturelle Identität thematisierte.

Als eine Schlüsselfigur in der Entwicklung des Jazz und der amerikanischen Musik erhielt Duke Ellington zahlreiche Auszeichnungen, darunter die Presidential Medal of Freedom im Jahr 1969 und einen posthumen Grammy Award für sein Lebenswerk. Bis zu seinen letzten Jahren blieb er innovativ, komponierte weiter und trat auf Bühnen weltweit auf. Sein Erbe lebt nicht nur im Jazz weiter, sondern beeinflusst bis heute die zeitgenössische Musik – ein Beweis dafür, dass sein Motto “Music is my mistress“ mehr als nur ein Spruch war: Es war seine Lebensphilosophie.

In A Duke Ellington Mood

In A Duke Ellington Mood ist eine lebendige Reise in das Universum des Meisters des Swing – des Mannes, der den Jazz in pure Eleganz und Raffinesse verwandelte. Unter der Leitung von Natanael Ramos und mit der meisterhaften Darbietung des Atlantic Jazz Lab Orchestra feiert dieses Programm das Genie von Duke Ellington, indem es seinen unverwechselbaren Klang, seine einzigartigen orchestralen Texturen und seine grenzenlose Kreativität erkundet.

Von der fesselnden Atmosphäre von Mood Indigo über die rhythmische Explosion von Main Stem, die majestätische Schönheit von Rhapsody in Blue, die mitreißende Energie von Symphony in Riffs bis hin zur klanglichen Architektur von Harlem Airshaft – jede Aufführung erweckt die Magie Ellingtons mit Frische und Authentizität neu zum Leben. Das Atlantic Jazz Lab Orchestra interpretiert diese Klassiker mit Arrangements, die ihre Essenz bewahren, ihnen aber gleichzeitig Charakter und Dynamik verleihen und sein Erbe lebendiger denn je halten.

In A Duke Ellington Mood ist eine Wiederbegegnung mit der Größe eines der einflussreichsten Komponisten des 20. Jahrhunderts. Ein Konzert, das die Essenz des Swing, die Raffinesse des Jazz und den kühnen Innovationsgeist eines Künstlers einfängt, der niemals aufgehört hat, sich weiterzuentwickeln. Denn wie Duke selbst sagte:

“Es gibt zwei Arten von Musik: die gute und die andere.“ Und hier ist es ausschließlich die gute.


 

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Ohne sie wäre diese Ausgabe der #CANARYISLANDSJAZZWEEK25 nicht möglich: